Morus nigra
Schwarzer Maulbeerbaum
Morus nigra, der schwarze Maulbeerbaum, ist bekannt für seine dunkelvioletten bis schwarzen Früchte, die im Sommer reifen und einen süßen Geschmack haben. Der Baum hat große, gezackte Blätter, die im Herbst gelb bis orange werden. Die Wuchsform ist dicht und breit, und der Baum bietet viel Schatten.
Dieser Maulbeerbaum bevorzugt sonnige Standorte und durchlässige, nährstoffreiche Böden. Morus nigra ist frostempfindlicher als der weiße Maulbeerbaum, wächst aber gut in warmen, geschützten Lagen. Er eignet sich hervorragend für größere Gärten oder Obstgärten und bietet nicht nur optische, sondern auch kulinarische Erträge.
- Standort: Sonnig bis halbschattig, bevorzugt tiefgründige, gut durchlässige Böden; verträgt keine Staunässe und ist mäßig trockenheitsresistent
- Wuchs: Mittelgroßer Baum, erreicht eine Höhe von 5–10 m und eine Breite von 4–6 m; breite, ausladende Krone
- Blütezeit: Mai bis Juni
- Blüte: Unauffällige, grünlich-weiße Blüten in Kätzchenform, die in männliche und weibliche Blüten unterteilt sind
- Blätter: Große, herzförmige, glänzende Blätter, die im Herbst gelb werden
- Frucht: Schwarze, süße, längliche Früchte, die im Sommer reifen und sehr beliebt bei Vögeln und anderen Tieren sind; die Früchte sind essbar und werden oft in Marmeladen oder Desserts verwendet
- Besonderheiten: Der Schwarze Maulbeerbaum ist besonders für seine schmackhaften Früchte bekannt, die im Gegensatz zu anderen Maulbeeren eine dunklere Farbe haben; er eignet sich hervorragend für fruchtbare Gärten oder als Schattenspender
Nicht einheimisch (Westasien)
HOB aus dem Freiland sind im Frühjahr und Herbst erhältlich, HOC im Container das ganze Jahr.